PaulWetz und die Juli-Sängerin Eva Briegel tun sich zusammen für ein Update des Deutsch Pop-Klassikers „Geile Zeit“. Produziert wurde der hitverdächtige Rap Pop-Song, der heute (05.07.2024) das Lichtz der Welt erblickte, von Johannes Römer.
PaulWetz ist ein Phänomen. Die Definition dessen, was im Online-Lexikon unter „Performer“ steht. Ein Entertainer, ein Unterhalter, ein Singer/Songwriter und Producer, der seinesgleichen sucht. Egal ob vor fünf Leuten in deinem WG-Wohnzimmer, bei seinen unzähligen eigenen Tourneen und Festival-Shows oder als Support von Kolleg:innen wie Nina Chuba und/oder Clueso in den größten Arenen des Landes. Nun holt sich Paul Eva von Juli mit ins Boot um „Geile Zeit“ nach 20 Jahren neu zu interpretieren!
Über PaulWetz
PaulWetz ist ein Phänomen. Die Definition dessen, was im Online-Lexikon unter „Performer“ steht. Ein Entertainer, ein Unterhalter, ein Singer/Songwriter und Producer, der seinesgleichen sucht. Einer, der dafür nicht viel mehr als ein Mikro, ein paar Pads und eine Gitarre braucht. Der Songs hat, der Stories hat – manchmal auch beides in einem. Meistens sogar. Der aus drei Wörtern ein Lied zwischen Indie und Electronic zaubert, das die ganze Welt bedeuten kann. Wenigstens für einen Moment. Egal ob vor fünf Leuten in deinem WG-Wohnzimmer, bei seinen unzähligen eigenen Tourneen und Festival-Shows oder als Support von Kolleg:innen wie Nina Chuba in den größten Arenen des Landes.
Oder auf Songs. Einer davon: „Ode an den Bass“, Pauls millionenfach gestreamte, minimalistische Hymne auf das utopische Momentum der Nacht: 130 Dezibel und Endorphinrausch. Arm in Arm und im Takt. Nasse Decke, klebriger Boden – und dazu ein Bass, der Kummer und Hass gleichermaßen vertreibt, bis irgendwo ganz weit hinten am Horizont der Morgen anbricht. Wer Songs wie diesen hört, der kann kaum glauben, dass PaulWetz abseits der Musik ein echtes Doppelleben führt. Denn wenn der Club sich leert oder die Bühne wieder abgebaut wird, sitzt er längst zurück im Zug in die süddeutsche Einöde, wo er ein ziemlich ruhiges Leben führt.
„Ich brauchte viel Natur um mich herum. Vor allem, wenn ich auf der anderen Seite viel unterwegs bin“, erklärt PaulWetz. „Ich mag es, bei den Konzerten die Verbundenheit zu den Menschen im Raum in ihren Augen zu sehen und zu spüren. Aber ich liebe eben auch diese Ruhe, die Abgeschiedenheit und das ich mich hier total zurückziehen und bei mir selbst sein kann. Gleichzeitig ist der nächste Bahnhof aber nicht weit weg, weshalb ich immer noch gut überall hinkomme.“
PaulWetz braucht diesen Kontrast. Ganz in Ruhe, ganz bei sich an neuen Songs schreiben und dann wieder raus auf die Bühne, ganz egal wie klein oder groß sie auch sein mag. „Als Performer sind das alles ganz unterschiedliche Erfahrungen, aber jede macht auf ihre Art und Weise Spaß“, erklärt PaulWetz. „Denn der Platz, an dem ich mich dabei fühle, ist jedes Mal der gleiche. Ganz bei mir.“
Ein Gefühl, dass am Ende einer langen musikalischen Reise steht. Geboren wird PaulWetz in Pforzheim. Als Nachzügler mit zwei älteren Schwestern, wird er in den frühen 2000ern mit Dauerbeschallung durch MTVIVA groß. Erst Schlümpfe, dann Emo-Punk und schließlich die Red Hot Chili Peppers – und die hauen bei dem gerade mal Achtjährigen eine Sicherung durch. Er bastelt sich Gitarren aus Sperrholz, bis irgendwann eine echte Klampfe aus der selbstgebastelten Variante wird. Paul liebt Nirvana statt Noten und schreit sich zu eigenen Songs die Seele aus dem Leib. Erst allein, dann mit Band.
Zwischen akuter Langeweile und depressiven Schüben entstehen am vom Konfirmationsgeld finanzierten Mac mit GarageBand erste Beats und Remixe, die ihren Weg auf SoundCloud und von dort bis nach Schweden finden. Es folgen ein erster Deal, erste Studiosessions und erste Touren in Skandinavien. Schließlich verschenkt Paul seine Möbel und zieht nach Schweden. Aber was von außen nach der Erfüllung des großen Traums aussieht, fühlt sich für Paul doch mehr wie ein täglicher Überlebenskampf an. Und plötzlich gucken alle hin. Aus den kurzen Clips werden ganze Songs.
Derzeit arbeitet PaulWetz intensiv an seinem Debütalbum, das seine Singer-Songwriter-Skills mit Einflüssen zwischen Indie- und Skate-Punk aber auch Techno und Minimal der 2000er und Entertainer-Qualitäten zu einem melancholisch-melodischen Vibe verbindet, der in charmanter Weise seinesgleichen sucht. „Inhaltlich wird es um meinen Werdegang gehen“, erklärt PaulWetz. „Das konstante Dazwischen. Die Nacht und die Ekstase, die Sehnsucht nach Ruhe aber auch die Euphorie, das Ankommen und das Aufbrechen.“
Apropos Aufbrechen: Denn bis das Album im nächsten Jahr erscheint, ist PaulWetz noch ziemlich viel unterwegs. Den Sommer über ist PaulWetz erst auf diversen Festivals zu sehen, dann begleitet er Clueso auf dessen großer Open-Air-Tour. Und im Februar 2025 geht es mit neuer Musik im Gepäck wieder auf eigene Solo-Tour.
(Presse-Info)
Den Song auf Spotify anhören:
Instagram: https://www.instagram.com/paulwetz/?hl=de
PaulWetz x Juli – „Geile Zeit“ (Single – Columbia Local/Sony Music)