LUCKY LOVE – „Masculinity“ (Single + offizielles Video)

Luc Bruyère aka LUCKY LOVE veröffentlicht nach „Paradise“ und „Love“ mit „Masculinity“ eine weitere Single, welche soundtechnisch übrigens von Jérémy Châtelain und Paco del Rosso in Szene gesetzt wurde.

Mit der Euphorie eines Rockstars und der Bescheidenheit eines Poeten hat Luc Bruyère alias LUCKY LOVE mit seinen 28 Jahren schon tausend Leben gelebt. Der aufstrebende queere Newcomer verblüfft und verwirrt immer wieder.

Nach der Veröffentlichung seiner ersten beiden Singles „Paradise“ und „Love“, die mehr als 100.000-mal gestreamt wurden, enthüllt er Stück für Stück seine Talente als Schauspieler, Tänzer, Model und Regisseur und stärkt dabei auch seine Verbindung zu Deutschland. Er wird im Juli auf der Hauptbühne beim CSD München performen.

Nun veröffentlicht Lucky Love am 24. Juni mit seiner dritten Single „Masculinity“ eine Hymne gegen toxische Männlichkeit. „What about my masculinity?“ Der Begriff Männlichkeit steht für die Rollen, Verhaltensweisen und Eigenschaften, die in der Gesellschaft als angemessen für Jungen und Männer gelten. Männlichkeit wird durch soziale, historische und politische Konstrukte definiert und ist nicht etwa biologisch gesteuert.

Dieses Sinnbild übernimmt Lucky Love in seinen Texten, seiner Musik und seinem Videoclip auf, um die völlige Absurdität dieser Aussagen aufzuzeigen. Das Musikvideo untermalt die Auffassung, dass Männlichkeit ohne Weiblichkeit nicht existiert.

„Masculinity“ ist stark, mutig und drückt Führungsstärke und Selbstvertrauen aus – Charakteristiken, die allgemein mit Männlichkeit assoziiert werden. Der Song wirkt aber gleichermaßen sehr verbal, kommunikativ und überschwänglich – Eigenschaften, die oft mit Weiblichkeit in Verbindung gebracht werden.

So fordert uns „Masculinity“ dazu auf, sich mit beiden Seiten zu identifizieren, sie zu vermischen, und so die Orientierung zu verlieren, dass man sie nicht mehr auseinanderhalten kann – eben, weil Männlichkeit und Weiblichkeit nahe beieinander liegen und sich ergänzen.

Trotz einer reduzierten Produktion, die von einem Piano angeleitet wird, gelingt es dem Multi-Talent Luc Bruyère auf eine fast dramatische Art und Weise, mit seinem Gesang einen fließenden Choral zu schaffen, der aufdringlich nach Veränderung drängt.

Mit „Masculinity“ nimmt Lucky Love den Kampf gegen toxische Männlichkeit auf.

Die Single wurde produziert von Jérémy Châtelain (Brodinski, Busy-P) und Paco del Rosso, das Musikvideo wurde inszeniert von Jordan Cardoso (Charlie Puth, Lolo Zouai) und filmisch umgesetzt von Christopher Ripley (Kendrick Lamar, Billie Eilish). Im Laufe des Jahres werden weitere Veröffentlichungen des Sängers erwartet, sowie eine EP, die den Vorboten zu seinem 2023 erscheinenden Debüt-Album bilden wird.

Als Mitglied der LGBTQ+ Community ist Luc Bruyère vielmehr auch Aktivist der Szene, für deren Themen und Kämpfe er sich regelmäßig einsetzt. Der vielseitige Künstler hat zudem sechs Jahre in Berlin-Neukölln gelebt – eine Zeit, die ihn sowohl menschlich als auch musikalisch besonders geprägt hat: Berlin ist für ihn eine Stadt, in der Kreative besonders frei und sie selbst sein können, und in der man Respekt erhält – egal wie man aussieht. In seiner Karriere als Model arbeitete bereits mit renommierten Marken wie Saint Laurent oder Vivienne Westwood zusammen und spielte im letzten Jahr in der Zalando-Kampagne „Here To Stay“ eine zentrale Rolle. Als Tänzer konnte man ihn u.a. in Videos von Hercules & Love Affair und Cascadeur sehen. 2019 war er Teil des Ensembles des renommierten Pariser Theaterstücks „Elephant Man“.

(Presse-Info)

Hier das offizielle Video zum Track:

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LUCKY LOVE – „Masculinity“ (Single – Belem Music/Wagram Stories)