Momentan sorgen Nazi-Parolen zum Dance Pop-Klassiker „L’amour toujours“ (VÖ: 08.10.2001) von Gigi D’Agostino – zum einen auf Sylt, zum anderen auf einem Schützenfest in Bunnen (Löningen bei Vechta/Cloppenburg) – für Negativ-Schlagzeilen und Entsetzen in Deutschland. Das gerade negativ konnotierte Lied soll beim Oktoberfest komplett verboten werden. Auch soll der Song nicht als Tor-Hymne der österreichischen Fußballnationalmannschaft bei der anstehenden Fußball-EM fungieren – auf Weisung der UEFA.
Nach dem Wirbel um den Song ist das dazuhörige Video hierzulande auf Platz 1 der YouTube-Musik-Charts gestiegen, auch in den iTunes-Single-Charts steht der Track momentan auf der Pole Position. In den offiziellen deutschen Single-Charts landete das Liebeslied am letzten Freitag (02.06.2024) in den Top Ten, und zwar auf Platz 8.
Der Song, welcher als fünfte Singleauskopplung des gleichnamigen zweiten Studioalbums „L’amour toujours“ von Gigi D’Agostino fungierte, benennt in seinen Credits als Autoren neben dem DJ und Musikproduzenten auch Paolo Sandrini, Carlos Montagner und Diego Leoni.
Ich würde mir sehr wünschen, dass der Song demnächst nicht mehr mit xenophoben Parolen in Verbindung gebracht und als Hass-Hymne missbraucht wird, sondern seine positive Konnotation als Liebeslied zurück erhält.
Hier das offizielle Video zum Track:
Den Song auf Spotify anhören:
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Gigi D’Agostino – „L’amour toujours“ (Single – ZYX Music)