In dieser Woche steigt Schlagersängerin Michelle mit ihrem Abschiedsalbum „Flutlicht“ auf Platz 2 der offiziellen deutschen Longplay-Charts ein und schafft damit die bis dato beste Chart-Platzierung ihrer Karriere.
Die erfolgreiche Künstlerin, die 1999 und 2002 mit dem Echo Award in den Kategorien „Schlager Künstlerin des Jahres“ bzw. „Schlager Act des Jahres“ ausgezeichnet wurde, versammelt auf dem Longplayer insgesamt 12 Tracks, welche sich im Spannungsfeld zwischen Schlager, Pop, Dance und Disco bewegen.
Für die Komposition und die Lyrics der Albumtracks zeichneten ihr Lebensgefährte Eric Philippi, Eike Staab und Tanja Hewer, so der bürgerliche Name von Michelle, verantwortlich. Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde der facettenreiche Longplayer – das soll nicht unerwähnt bleiben – von Eric Philippi.
Das taufrische Album weiß durch eine Vielzahl von Höhepunkten zu überzeugen. Exemplarisch genannt seien an dieser Stelle mal das in Euro Dance-Gefilden wandernde Stück „Du Kannst Mich Mal“, die Liebes-Hymne „So Oder So“, die es hierzulande bereits in die Top 40 der Airplay-Charts in der Kategorie „Konservativ Pop“ geschafft hat, die Ballade „Falsch Dich Zu Lieben“, ein Duett mit ihrem Lebensgefährten Eric Philippi, das davon handelt, dass wahre Liebe trotz eines großen Altersunterschiedes der Partner und der Vorurteile von manchen Leuten in der Gesellschaft alle Hindernisse zu überwinden vermag, oder die Gospel-geschwängerte Nummer „Gespräch Mit Gott“, die thematisch den gescheiterten Suizidversuch der Sängerin beleuchtet.
Highlights des Albums sind sicherlich auch die Ballade „Antequera“, welche sich als Ode an die gleichnamige andalusische Stadt präsentiert,welche in der spanischen Provinz Málaga gelegen ist, der vor Catchyness nur so strotzende Vorbote „Lieb Mich Oder Lass Es Sein“ sowie der Dance Pop-lastige Titeltrack, der mit Kritik an der Medienlandschaft nicht spart, zugleich aber auch ein Aufruf ist, zu kämpfen und nach Niederlagen im Leben wieder aufzustehen.
Der im baden-württembergischen Blumberg aufgewachsenen Popschlager-Sängerin ist da ein exquisites Abschiedsalbum geglückt, das sehr persönlich gefärbt ist. Ich möchte euch dabei die Deluxe Edition anempfehlen, welche mit drei Bonustracks ausgestattet ist: „Liebeskrank“, „Der Junge Mit Den Weißen Haaren“ und „Mali“. Unter den drei Bonustracks ragt meines Erachtens die Ballade „Der Junge Mit Den Weißen Haaren“ heraus, welche vom Schicksal eines Jungen handelt, der von seinen Pflegeeltern keine Liebe erfährt.
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Die nächsten Konzerte im Überblick
Aktuelle Tour: Michelle Wolf
Album-Tracklisting:
1 Flutlicht
2 Du kannst mich mal
3 So oder so
4 Männer
5 Gespräch mit Gott
6 Lieb mich oder lass es sein
7 Herz in Takt
8 Das war’s für mich
9 Antequera
10 Du bist es
11 Michelle x Eric Philippi – Falsch dich zu lieben
12 Zum letzten Gang
Tracklist der Deluxe Edition
1 Flutlicht
2 Du kannst mich mal
3 So oder so
4 Männer
5 Gespräch mit Gott
6 Lieb mich oder lass es sein
7 Herz in Takt
8 Das war’s für mich
9 Antequera
10 Du bist es
11 Falsch dich zu lieben (feat. Eric Philippi)
12 Liebeskrank
13 Der Junge mit den weißen Haaren
14 Mali
15 Zum letzten Gang
Hier das offizielle Musikvideo zu „Flutlicht“:
Und hier der Clip zu „So Oder So“:
Hier schließlich das Musikvideo zu „Falsch Dich Zu Lieben“:
Michelle Live – Abschiedstour // Zum letzten Mal – Flutlicht – Die Tournee 2026
18.01.2026 Lingen, EmslandArena
19.01.2026 Bielefeld, Stadthalle Bielefeld
21.01.2026 Zwickau, Stadthalle Zwickau
22.01.2026 Berlin, Tempodrom
23.01.2026 Leipzig, QUARTERBACK Immobilien ARENA
25.01.2026 Nürnberg, Meistersingerhalle Nürnberg
27.01.2026 Erfurt, Messehalle Erfurt
28.01.2026 Hannover, Swiss Life Hall Hannover
30.01.2026 Magdeburg, GETEC Arena Magdeburg
31.01.2026 Hamburg, Barclays Arena
01.02.2026 Oberhausen, Rudolf Weber-ARENA
03.02.2026 Stuttgart, Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle Stuttgart
04.02.2026 Frankfurt, myticket Jahrhunderthalle Frankfurt
05.02.2026 Köln, LANXESS arena
07.02.2026 Cottbus, Stadthalle Cottbus
09.02.2026 Chemnitz, Stadthalle Chemnitz
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Michelle – „Flutlicht“ (Album – Ariola Local/Sony Music)